Es ist von Kardinal Àlvaro Ramazzini wieder ein Aufruf, Arme, Kranke, Alte, Ausgegrenzte 

und Unterdrückte als die wahrzunehmen, die sie sind:unsere Schwestern und Brüder.
Auch wenn es für ihn nicht ungefährlich ist, er wird nicht müde, auf Ungerechtigkeiten

und soziale Ausgrenzung in seinem Land hinzuweisen.
Dabei ist er auch auf finanzielle Hilfe angewiesen.
Wenn Sie ihn unterstützen wollen: Solidarisches Handeln Gasthaus e.V. Stichwort: Kardinal Ramazzini IBAN: DE72 4265 0150 0000 0292 15 Sparkasse Vest Recklinghausen

 

 

 

 




„Es ist anzunehmen, dass die beiden Bischöfe und die Priester aus Nicaragua lieber in ihrem Heimatland geblieben wären. Sie sind in den letzten Tagen nach Rom in den Vatikan ausgeflogen worden. Ihre Aufgaben in den Gemeinden Nicaraguas können sie nicht mehr wahrnehmen, Religionsfreiheit ist in ihrem Land nicht mehr gegeben.

Weitere Informationen lesen Sie unter:

 

https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2024-01/nicaragua-bischoefe-priester-alvarez-frei-zuflucht-vatikan.html?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=NewsletterVN-DE

https://www.evangelisch.de/inhalte/225872/15-01-2024/nicaragua-weist-bischof-alvarez-und-weitere-geistliche-nach-rom-aus „

 


Verfolgung der katholischen Kirche und willkürliche Verhaftungen von Priestern in Nicaragua gehen unvermindert weiter. Messfeiern zum Jahresende sollen ausgefallen sein und Gläubige wurden gebeten,  zu Hause zu bleiben.

 

Die Vereinten Nationen sprechen von einer „zunehmenden Entfernung“ der Regierung Nicaraguas von der Rechtsstaatlichkeit. Wenn man es weniger diplomatisch ausdrücken will: Das Präsidentenpaar Ortega/Murillo verfolgt besonders die katholische Kirche und andere kritische Nicht-Regierungsorganisationen mit Hass und Willkür und haben sich zu Diktatoren entwickelt.

 

 

 

Weiterlesen unter:

 

https://de.catholicnewsagency.com/news/14718/nicaragua-zwei-weitere-priester-festgenommen

 

 

 

https://www.vaticannews.va/de/welt/news/2024-01/nicaragua-priester-grundrechte-verhaftung.html?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=NewsletterVN-DE

 

 

 


Nicaragua

 

Nicaraguas Vizepräsidentin wütet gegen katholische Kirche

 

In Nicaragua hat die sozialistische Regierung Vertretern der katholischen Kirche eine Hasskampagne vorgeworfen – und dabei drastische Worte gewählt. Um die Weihnachtstage waren erneut Kirchenvertreter in Nicaragua festgenommen worden.

 

Online seit heute (29.12.2023), 8.35 Uhr

Vizepräsidentin Rosario Murillo, Ehefrau von Machthaber Daniel Ortega, sagte in den von der Familie Ortega kontrollierten Staatsmedien, Kirchenvertreter seien „Teufel, die den Hass in der nicaraguanischen Gesellschaft säen“. Es gebe Menschen, die mit teuflischen Worten und Gefühlen vom Glauben sprächen und selbst echte Teufel seien, so Murillo.

Laut lokalen Medienberichten wurde Bischof Isidoro del Carmen Mora Ortega aus der an der Karibikküste gelegenen Diözese Siuna von der Polizei in Gewahrsam genommen. Er soll sich in einer Predigt hinter den bereits inhaftierten und verurteilten Bischof Rolando Alvarez gestellt haben. Inzwischen ist es üblich, dass Polizisten bei Gottesdiensten von Bischöfen oder prominenten Priestern in Nicaragua auf den Kirchenbänken Platz nehmen und im Falle von regierungskritischen Äußerungen tätig werden.

 

Gezielte Aktionen gegen Kirche und NGOs

 

Mit der Festnahme des zweiten Bischofs nahmen die Spannungen zwischen Kirche und Regierung des mittelamerikanischen Landes weiter zu. Die sandinistische Regierung geht seit Jahren gezielt gegen die Kirche, aber auch gegen missliebige Nichtregierungsorganisationen vor.

 

Im August 2022 wurde Bischof Alvarez, der als einer der schärfsten Kritiker des linksautoritären Regimes Ortega gilt, verhaftet, nachdem seine Residenz schon Tage zuvor von Polizisten belagert worden war und er Gottesdienste nur noch über Internet und Radio öffentlich hatte lesen können. Die Regierung warf dem Bischof vor, gewalttätige Gruppen zu „Hassverbrechen“ angestiftet zu haben – mit dem Ziel, Nicaragua zu destabilisieren. Im Februar 2023 verurteilte ein Gericht Alvarez per Schnellverfahren wegen Ungehorsams, Untergrabung der nationalen Integrität und weiterer Delikte zu einer Haftstrafe von 26 Jahren.

 

red, religion.ORF.at/KAP

 

 

 

 


An Weihnachten und in den Tagen danach steht bei uns die Welt ein wenig still und wir verbleiben im „Privaten“. Das ist gut und richtig so. Aber die Welt dreht sich weiter und damit auch Ungerechtigkeit und Willkür. In Nicaragua geht die Verfolgung katholischer Christen und Amtsträger weiter. So wurde am 21. 12.2023 bekannt, dass mit Isidoro Mora ein weiterer Bischof und mit ihm zwei ihn begleitendenden Seminaristen verhaftet wurden.

 

Das Vergehen des Bischofs: er hatte in einer Predigt zum weiteren Gebet für den seit Februar 2022 inhaftierten Bischof von Matagalpa, Rolando Àlvarez, aufgefordert. Der derzeitige Aufenthaltsort von Bischof Moro und den beiden Seminatisten ist unbekannt.

 

Weiterlesen unter:

 

https://www.katholisch.de/artikel/49750-nach-alvarez-naechster-bischof-in-nicaragua-verhaftet

 

https://www.evangelische-zeitung.de/nicaraguanische-bischoefe-an-weihnachten-hinter-gittern

 

Nicaragua: Weiterer Bischof und zwei Seminaristen verhaftet - Vatican News

 

 

 

 

Die Wahlen in Guatemala sind auch auf das Interesse deutscher Journalisten gestoßen.

 

Hier Links zu drei Beiträgen des ARD-Studios in Mexico-City, Mari-Christin Boese:“

 


 

https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesthemen/video-1212414.html

 

https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/mittagsmagazin/videos/ard-mittagsmagazin-video-7014.html
MIN. 41.56 - 45.09

https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesschau/video-1213596.html

 

 

 

 

 

 

                    "Ostern in Nicaragua!"

 



Thema: Palmöl

 

Ob im Tank, in Lebensmitteln oder in Kosmetika:

 

Palmöl ist – oft unbemerkt – ein Produkt unseres täglichen Bedarfs.

 

In Guatemala, das Deutschland mit dem wertvollen Pflanzenöl versorgt,

 

hat die Expansion der Palmölproduktion weitreichende negative soziale

 

und ökologische Folgen und macht ein Gutes Leben für die betroffenen

 

Gemeinden unmöglich. (s. christliche Initiative Romero)

 

 

 

Der immer größer werdende Anbau von Palmöl führt dort neben den negativen

 

Folgen für die Umwelt auch zu Menschenrechtsverletzungen wie gewaltsamer

 

Vertreibung ganzer indigener Dorfgemeinschaften. Abnehmer des Palmöls sind

 

europäische Firmen, zu denen u.a. auch Edeka gehört.“

 

https://amerika21.de/analyse/263158/gewalt-und-vertreibung-mit-nachhaltigkei

 

 



GEPA Sondernewsletter 30. März 2023

 

 

Information zur politischen Situation in Guatemala und bei unserem

Handelspartner FEDECOCAGUA

Liebe Kund*innen, liebe Engagierte,

 

anbei möchten wir Ihnen / Euch Hintergrundinformationen zur politischen Situation in Guatemala und bei unserem Handelspartner FEDECOCAGUA geben.

 

Nach Einschätzung der politischen Lage in Guatemala von Insidern und politischen Journalist*innen scheint es dort gerade einen extremen Rückgang der Demokratisierung zu geben,die Wahlen im Juni und die Kandidatenaufstellung werden stark behindert. Es gibt wohl keine unabhängigen Institutionen und keine unabhängige Justiz mehr. Die Staatsanwaltschaft soll auf Weisung der Politik arbeiten.

 

Lesen Sie dazu zum Beispiel folgenden Artikel: Guatemala steuert unter umstrittenen Entscheidungen der Gerichte die Wahlen im Juni an | amerika21

 

Unser Ansprechpartner bei FEDECOCAGUA, Exportmanager Gerardo de Léon, hat uns jetzt informiert, dass der Geschäftsführer von FEDECOCAGUA Ulrich Gurtner wegen des Verdachtes der Geldwäsche von der Staatsanwaltschaft festgenommen wurde, derzeit ist er in Untersuchungshaft. Das Strafgericht hat die Anhörung auf den 12.04.2023 verschoben, die Anhörung war zuerst für den 28.03., danach für den 29.03. angesetzt.

 

Derzeit wird die regierungskritische Presse stark behindert, so soll offenbar auch die Zeitung „El periodico“ mundtot gemacht werden, die immer wieder Korruptionsfälle in der Regierung aufgedeckt hat. Ähnlich wird jetzt FEDECOCAGUA angegangen.

 

In seinem Brief an die Kund*innen von FEDECOCAGUA schreibt Gerardo de Léon:
„Aber der Schaden ist angerichtet und wir können nur feststellen, dass sich Ulrich Gurtner und FEDECOCAGUA mit ihrem erfolgreichen Schaffen für die Kaffeekleinproduzent*innen Guatemalas mächtige Feinde geschaffen haben in einem Land, das nicht bekannt ist für seine Rechtssicherheit.“

 

Hier schicken wir Ihnen und euch die entsprechende Stellungnahme von FEDECOCAGUA. Wir stehen in Solidarität mit unserem Partner. Wir hoffen auf eine schnelle Aufklärung des Sachverhaltes und dass trotz der schwierigen politischen Situation rechtsstaatliche Prinzipien angewandt werden. In den Medien vor Ort in Guatemala findet sich im Web eine Vielzahl von Veröffentlichungen. Wir behalten die Entwicklungen im Auge.
  
Hier auch ein
Facebook-Post von FEDECOCAGUA vom 27.03.2023:

 

Die mehr als 23.000 Kaffee-Kleinproduzent*innen, die in mehr als 70 registrierten, legitimen und legal arbeitenden Kooperativen zusammengeschlossen sind, von denen einige 1969 die Federación de Cooperativas Agrícolas de Café de Guatemala (Verband der landwirtschaftlichen Kaffeekooperativen Guatemalas – FEDECOCAGUA) gegründet haben, und der Vorstand sprechen dem Geschäftsführer Ulrich Gurtner Kappeler unsere uneingeschränkte Unterstützung in den schwierigen Zeiten aus, die er durchlebt.

 

Ulrich Gurtner hat sich durch seine Ehrlichkeit und seinen Kampf für die Kaffee-Kleinproduzent*innen Guatemalas ausgezeichnet, was ihm zweifellos Feinde eingebracht hat, die durch Täuschung der Justiz versuchen, ihn zum Schweigen zu bringen.

 

Wir fordern, dass seine Rechte respektiert werden, und sind von seiner Unschuld überzeugt. Wir sind sicher, dass er aus diesem Prozess gestärkt hervorgehen wird, wenn die Beweise die Wahrheit belegen.“
 
Hier im Link findet/n Sie und ihr das
offizielle Statement von Gerardo de Léon von FEDECOCAGUA.

 

Wir halten Sie und euch weiter auf dem Laufenden und stehen in engem Kontakt mit Gerardo de Léon.
  

 

Mit herzlichen Grüßen,

 

Dr. Peter Schaumberger
Geschäftsführer
GEPA – The Fair Trade Company

 

 

 

 



26.03.2023 Sorge in Nicaragua um inhaftierten Bischof Alvarez

 

Menschenrechtler fordern Lebenszeichen

 

Seit Wochen gibt es in Nicaragua keine Informationen über Bischof Rolando Alvarez.

 

Die Justiz des mittelamerikanischen Landes hat den kirchlichen Regierungskritiker

 

zu einer langen Haftstrafe verurteilt.

 

     

 

 



Mittelmeer-Tote: Wenn auf Worte nur Worte folgen

 

Worte der Entrüstung und Betroffenheit sind nach dem Ertrinken von Dutzenden von Migranten vor der süditalienischen Küste zu hören. In den Ohren des Immigrations- und Asylexperten Christopher Hein klingt das nach „Business as usual“. Im Interview mit Radio Vatikan spricht der ehemalige Vorsitzende des italienischen Flüchtlingsrates von einer vorhersehbaren Tragödie und fordert einen Mentalitätswandel in der europäischen Asylpolitik.

Weiterlesen

 

 

 

https://www.vaticannews.va/de/welt/news/2023-02/hein-mittelmeer-migranten-schiffbruch-curo-asyl-rettung.html?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=NewsletterVN-DE

 

 



Person der Woche: Mina Yaghoubi

 

85 Peitschenhiebe und 11 Jahre Haft für eine Demo

Das iranische Mullah-Regime geht mit immer größerer Brutalität gegen demonstrierende Frauen vor. Eine 33-jährige Mutter und Fitnesstrainerin wird nach einer Demonstration verhaftet, gefoltert und vom Revolutionsgericht einem unmenschlichen Urteil unterworfen.

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https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/85-Peitschenhiebe-und-11-Jahre-Haft-fuer-eine-Demo-article23949269.html

 

 



„Kirche in Not“: Immer stärkere Christenverfolgung in Pakistan

Das päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ berichtet von zunehmender Christenverfolgung in Pakistan. Entführungen und Zwangskonversionen von jungen Frauen aus christlichen Minderheiten kämen immer öfter vor, teilte das Werk am Dienstag mit.

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Endstation für Textilien

 

Wir versinken im Müll“: Wie Fast Fashion aus Deutschland in Ghana zur Katastrophe wird:

 

https://www.rnd.de/politik/fast-fashion-wie-muell-in-ghana-zur-oekokatastrophe-fuehrt-G4I5DD3HE5EX3ABHFPMSCPR64Q.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

 

 



Eröffnung der Misereor-Fastenaktion in Augsburg:

 

Solidarität mit Frauen

 

https://www.misereor.de/presse/pressemeldungen-misereor/eroeffnung-in-augsburg

 

 



Pakistan
Entführungen christlicher Mädchen, Zwangsheiraten und -Konversionen werden gerichtlich kaum verfolgt. 
So beim Überfall auf Familie Masih. Ob die 15jährige Princy zu ihren Eltern zurückkehren kann ist ungewiss. Bei der erst 12jährigen Zarvia Masih verweigert der Richter sogar die Kenntnisnahme der Geburtsurkunde. Südsudan Erst nach jahrzehntelangen Bürgerkriegen erlangte der Südsudan seine Unabhängigkeit.
Papst Franziskus hat sich vielfach persönlich für die Befriedung engagiert.
Seine Reise in den Südsudan lenkt die Aufmerksamkeit auf das fast vergessene, bitterarme Land

Nicaragua beschlagnahmt Besitz von Regimekritikern im Exil

 

Die Regierung von Daniel Ortega hat dem im Exil lebenden Weihbischof Silvio José Báez Ortega und anderen Regimekritikern die Staatsangehörigkeit aberkannt und ihren Besitz in Nicaragua beschlagnahmt.

 

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MANAGUA

 

Der Bischof von Matagalpa in Nicaragua, Rolando Alvarez, kritisiert das Regime

in seinem Heimatland – und muss dafür nun lange ins Gefängnis. Zu 26 Jahren Haft wurde er nun verurteilt. Er ist nicht der Einzige, der gegen die Verhältnisse opponiert.

 

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