Global denken – Lokal Handeln
So lautete 1997 der Titel unserer Broschüre mit einer Karikatur von Heiko Sakurai, die den Hintergrund
unserer Homepage bildet. Sie zeigte Menschen auf dem Altstadtmarkt von Recklinghausen, die eine
Weltkugel trugen: Das Bewusstsein von der Verantwortung für die EINE WELT führte 1986 auch zur
Gründung der bis heute existierenden gleichnamigen Arbeitsgemeinschaft im Stadtkomitee der Katholiken.
Am 26. September 1986 schlossen sich Gruppen zur Arbeitsgemeinschaft zusammen, in der sie bis heute
mitarbeiten.
Was meint also „Global denken – lokal handeln“ als Leitbild der AG?
Dazu gehören die Förderung des „Fairen Handels“, WELTläden, der Recklinghausen-Kaffee und
die Mitarbeit an der „Fair-Trade-City“,
Kampagnen zur Nachhaltigkeit, des Second-Hand-Handels, Großveranstaltungen und Sponsorenläufe
zugunsten wichtiger Entwicklungsprojekte, Unterschriftenaktionen bei Verletzungen der Menschenrechte,
v.a. der Glaubens- und Gewissensfreiheit sowie Ausstellungen, Vorträge, Gottesdienste und
Musikveranstaltungen für unterschiedliche Zielgruppen in der Stadt.
Die praktische Arbeit als „Arbeitsgemeinschaft“ bedeutet:
1. Informationsaustausch der Gruppen über aktuelle Sachfragen,
2. Erfahrungsaustausch zur Unterstützung der praktischen Arbeit,
3. Gegenseitige Hilfe und Unterstützung,
4. Koordination (z.B. Wareneinkäufe, Terminabsprachen, Kampagnen),
5. Durchführung gemeinsamer Aktionen als Überzeugungsarbeit für die Gemeinden, für Schulen,
Institutionen und die Öffentlichkeit,
6. Vertretung der Eine-Welt-Anliegen in den katholischen Gemeinden und Verbänden Recklinghausens
durch aktive Mitarbeit in Gremien wie dem Stadtkomitee der Katholiken,
7. Gemeinsame Arbeit mit evangelischen und außerkirchlichen Gruppen bzw. Institutionen.