Seit dem 13. September 2012 ist auch Recklinghausen eine Fairtrade-Stadt. Mit der Unterzeichnung der Magna Charta Ruhr 2010 hatte die Stadt Recklinghausen bereits ein starkes Signal gegen ausbeuterische Kinderarbeit gesetzt. Rat und Haupt- und Finanzausschuss haben im Sommer 2011 der Initiative einer Gruppe engagierter Bürgerinnen und Bürger, Einrichtungen und Organisationen zugestimmt und damit die Weichen in Richtung Fairtrade-Stadt Recklinghausen gestellt.
Die Auszeichnung bzw. Zertifizierung einer Stadt als „Fairtrade-Stadt“ wird von dem gemeinnützigen Verein „Transfair“ in Köln vorgenommen und muss alle zwei Jahre erneuert werden. Folgende Kriterien müssen erfüllt werden:
Im Lenkungskreis Fairtrade-Stadt können sich Interessierte aus politischen Parteien, Aktionsgruppen und der Stadt für die Belange des Fairen Handels engagieren. Die Arbeitsgemeinschaft der Eine Welt-Kreise war von Beginn an mit einem Vertreter im Lenkungskreis „Fair-Trade-Stadt“ vertreten. „